Zum Frühstück kochte uns Miriam erst mal griechischen Kaffee. Der war gut. Dann brachten wir Roxanne zurück zum Flughafen, wo wir kurz später von unserem Piloten abgeholt wurden. Wir hatten nämlich beschlossen uns zum Geburtstag eine Runde Gleitschirmfliegen zu schenken. Eigentlich wollten wir das auf Lefkada machen. Leider wurde es vom fünften auf den sechsten November verschoben (wegen Wind) und dann hieß es gestern Abend das geht leider immer noch nicht, doch wir könnten es stattdessen in Ioannina machen. Gesagt getan, auf ging es zurück, die zwei Stunden Fahrt, nach Ioannina. Da empfing uns dann auch unser zweiter Pilot. Gemeinsam fuhren wir alle den Berg hoch und wenig später ging es auch schon los. Es war der Hammer. Ich würde euch gerne ganz viele Fotos zeigen, zwei GoPros sorgten für ausreichend Fotos und Videos von uns, doch die sind leider nach wie vor auf den Speicherkarten und nicht auf den Handys. Naja. Aber ihr könnt euch sicher vorstellen wie toll das alles war. Im Anschluss wurden wir am Busbahnhof in Ioannina abgesetzt, wo wir uns noch kurz eine Pizza gönnten, bevor es in den Bus nach Korinth ging. Die Busfahrt dauerte ewig, doch das nutzten wir um herauszufinden woher der Begriff Korinthenkacker kommt. #importantthings
In Korinth angekommen warteten wir erst mal wieder ewig auf einen Bus ins Stadtzentrum, mit öffentlichem Verkehr haben sie es hier einfach nicht so. Das erschwert schon eine Weile unsere Reise und es wird einfach nicht besser. Keiner weiß hier wann was fährt und man wartet einfach bis irgendwann was kommt oder eben nicht. Irgendwann kam unser Bus, wir fanden unser Hotel (es ist hässlich, aber das war irgendwie schon vorherzusehen), gingen was Essen (das war super, griechisch, authentisch, lecker) und ich fand mein neues griechisches Lieblingsbier. Es heißt Mamos und ist toll. Zudem entdeckten wir eine Pegasus-Statue in Korinth. Und mit all diesem Wissen geht es jetzt schlafen, damit wir morgen wieder neue Dinge erleben können.
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