Unser Frühstück bekamen wir von unserem AirBnb geschenkt. Es waren Eier, Toast, Äpfel und Mandarinen im Kühlschrank. Wir machten das Beste draus. Ich verabschiedete mich von meiner Katze und dann ging es los zum antiken Mykene. Dort sahen wir – oh Wunder – viele Steine. Das Besondere an denen ist, dass die Mykener ihre eigene Kultur gründeten und einen großen Teil Griechenlands beherrschten. Sie waren eine der Parteien im trojanischen Krieg. Also schauten wir uns diese über 3000 Jahre alten Steine an und freuten uns. Miriam zwingt mich zu erwähnen, dass wir auch das beeindruckende Löwentor gesehen haben, welches das älteste Monumentalrelief Europas beherbergt. Wir sahen auch das Grab von Agamemnon. Maaaagic. Dann fuhren wir weiter. Auf dem Weg trafen wir den Teppichmann. Wie ein Eisverkäufer fuhr er durch die Straßen, irgendwas schallte aus seinem Wagen… er verkaufte Teppiche. Unsere nächste Unterkunft wartete in Sparta auf uns. Sie ist riesig (also geschätzt mehr als 60qm) mit drei Zimmern und drei Doppelbetten. Trotzdem verweilten wir nicht lange dort, sondern schmissen nur kurz eine Wäsche an und machten uns dann auf den Weg nach Mystras. Dort wollten wir eigentlich Klöster anschauen. Leider erfuhren wir vor Ort, dass diese Anlage nur bis 15:30 Uhr geöffnet ist. Da es schon 14:40 Uhr war, beschlossen wir das Ganze auf morgen zu vertagen und stattdessen ein Schiffswrack besuchen zu fahren, welches ursprünglich morgen auf dem Plan stand. Das Schiffswrack enttäuschte uns nicht und so verbrachten wir eine Weile am Strand. Auf dem Rückweg nach Sparta fanden wir zwei Kilo Feta bei Lidl, die Miriam begeisterten. Leider können wir nicht so viel Feta essen, also mussten sie zurückbleiben. Unser Abendessen war ausnahmsweise mal gesund und selbstgekocht.


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