Yogyakarta

Heute war wieder einer dieser recht unspektakulären Tag. Der Wecker klingelte viel zu früh, denn wir mussten zum Zug nach Yogyakarta. Zum Frühstück gab es deswegen am Bahnhof Reis mit Gemüse. Dann waren wir erst mal acht Stunden im Zug unterwegs, mal mit hübscheren Landschaften, die meiste Zeit jedoch mit recht langweiligen.

In Yogyakarta angekommen fuhren wir zur Unterkunft, die zwar eine super gute Bewertung bei Booking.com hatte, doch leider recht hässlich war. Wir machten uns direkt in die Stadt auf. Dort liefen wir ein wenig umher, aßen Eis, schauten uns eine Batik-Ausstellung an und tranken Café. Im Café lernten wir direkt den Besitzer kennen und uns von ihm ein Restaurant fürs Abendessen empfehlen. So landeten wir in dem Restaurant, wo die Lieblingsgerichte der Sultansfamilie aus Yogyakarta nach Familienrezepten gekocht werden. Es hieß Bale Raos – The Sultan‘s Dishes, war lokal, günstig und irgendwie witzig. Um ins Restaurant zu gelangen lief man erst mal durch eine Galerie und einen hübschen Hof mit Springbrunnen. Das Restaurant selber sah recht hochtrabend aus. Die Preise sprachen aber echt dagegen. In der Speisekarte war dann immer erklärt, welcher Sultan das jeweilige Gericht gerne wann isst.

Im Anschluss daran ging es dann wieder ins Hotel, einmal früh schlafen gehen und morgen auch ausschlafen können. Ich freu mich drauf.