Heute war es ein schneller Start in den Morgen. Wir standen früh auf, machten uns schnell fertig und schon checkten wir aus unserem Apartment aus und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof. Auf dem Weg hielten wir beim Bäcker und bestellten mit Händen und Füßen irgendwas – sah lecker aus. Da Chantal immer alles sieht, entdeckten wir am Busbahnhof angekommen auch recht schnell unsere Abfahrtsbucht. Dort frühstückten wir die Bäckerware, während wir auf den Bus warteten. Der kam dann auch irgendwann, fuhr pünktlich los und die Sitzplätze waren bequem. Schon auf der Fahrt sahen wir mehrere hübsche Wasserfälle. Nach ungefähr zwei Stunden kamen wir in Plitvička Jezera an. Hier befindet sich der Nationalpark der Plitvicer Seen, auf den ich mich schon seit geraumer Zeit freue. Also checkten wir in unser Apartment ein (sehr sehr klein), stellten fest, dass es keine Töpfe gibt, wir jedoch vermutlich kochen müssen, da der Ort in dem wir sind auch sehr sehr klein ist. Wir liefen also in den Supermarkt und suchten Essen, welches man in der Pfanne machen kann. Es wurden Fischstäbchen, Baguette und Tomaten. Im Anschluss liefen wir durch den Wald zum Nationalpark und informierten uns welche Tour wir morgen machen können. Als das beschlossen war, kümmerten wir uns um Organisatorisches, das heißt wir buchten Tickets für den Bus in die nächste Stadt, eine Unterkunft dort und natürlich auch Eintrittskarten zum Park für morgen. Dann latschten wir wieder zurück in unser Dorf, schauten uns um, aßen ein Eis, setzten uns hin, guckten die Umgebung an und die Leute die an uns vorbeiliefen, planten ein wenig mehr von unserer Reise… ganz entspannt also alles. Dann liefen wir noch ein wenig durch unser Dorf und fanden ein Restaurant, in dem wir ein wenig versackten. Es gab super leckeren Kuchen und ein wenig Bier- und Schnapsauswahl, sodass wir die kroatischen Spezialitäten probieren konnten. Gegen 18 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück zu unserer Unterkunft, um Abendessen zu kochen. Als die Fischstäbchen in der Pfanne waren merkten wir, dass es leider auch kein Besteck gibt. Hmmmmmmm. Unsere Gastgeberin schrieb uns schon Mittags als wir nach Spüli fragten, dass wir erst die zweiten Gäste in dem Apartment sind, doch an Besteck hätte man wirklich denken können. Nun ja. Zum Glück lassen sich Fischstäbchen, Baguette und Tomaten ja auch ganz gut so essen. Dass natürlich auch kein Öl für’s Braten da war, muss ich nicht erwähnen, oder?
Da wir beschlossen hatten früh schlafen zu gehen um morgen früh aufzustehen, wird heute auch nicht mehr viel passieren. Morgen wird es wieder spannend 🙂
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