Um 3:45 Uhr klingelte der Wecker, um 4:30 Uhr wurde ich vom Bus abgeholt. Dazwischen gab es ein schnelles Frühstück mit Marmeladentoast, Banane und Ei. Der Bus fuhr uns (gefühlt mein halbes Hostel) dann im Dunkeln zum Angkor Wat Tempel. Dort wurde uns erst mal erzählt, dass er seit November 2023 als achtes Weltwunder gilt. Auch sonst erfuhren wir ein wenig über Geschichte, Bedeutung und Co, bevor wir uns hinter einer Menschenmenge am Zaun positionieren durften. Hier warteten wir alle zusammen auf den Sonnenaufgang. Der war tatsächlich auch ganz schön und die Spieglung von Angkor Wat im Wasser super.
Im Anschluss schauten wir uns natürlich auch Angkor Wat selber an und danach ein Tor (Bayon) und einen weiteren Tempel, Ta Keo. Danach war erst mal Mittagspause angesagt, wir waren schließlich schon einige Stunden unterwegs.
Nach der Mittagspause schauten wir uns noch zwei weitere Tempel an, Banteay Kdei und Ta Prohm. Alle Tempel die wir sahen, liegen auf dem Gelände des ehemaligen Angkors, Zentrums des historischen Khmer Königreichs. Bisher wurden auf dem Gelände (mehr als 200 km² groß) über 1000 Tempel entdeckt. Wir sahen also nur einen kleinen Ausschnitt.
Gegen 13:30 Uhr erreichten wir das Hostel und ich musste erst mal Mittagsschlaf machen.
Als ich wieder aufwachte, ging es direkt spannend weiter. Um 17:30 Uhr startete die Food-Tour, zu der ich mich noch spontan anmeldete. Wir fuhren als zu einem Streetfood-Markt, der etwas außerhalb lag, um lokale Spezialitäten zu probieren. Mein Highlight: die Insekten. Vermutlich wäre ich alleine nie auf die Idee gekommen mir ein paar Insekten zu kaufen, jedoch war es eine spannende Erfahrung und gerade an den Grillen und Grashüpfern fand ich tatsächlich gefallen. Spinne, Käfer, Frosch und Maden waren nicht so ganz meins. Die Insekten waren allerdings nur die Vorspeise und wir probierten noch einiges anderes Essen und Obst zum Nachtisch. War super. Müde und glücklich ging es zurück zum Hostel, dort noch kurz für ein letztes Souvenir auf den Nachtmarkt und dann noch etwas mit meinen neuen Freunden von der Food-Tour im Hostel versacken.
2 Kommentare
Jörg · 11. Januar 2024 um 14:14
Ganz ehrlich: ich war gestern auch Pho-Suppe essen. Im Umami in der Bergmannstraße. Die war meiner Ansicht nach Weltklasse. Ich freue mich auf einen internationalen Vergleich, wenn ich dich dorthin einladen darf.
Luisa · 11. Januar 2024 um 14:31
Oh das Umami ist super. Da können wir gerne mal hin ☺️