Die Busfahrt war erstaunlich gut. Die Straßen waren super und ich hatte ein Bett für mich alleine, daher konnte ich gut, wenn auch stundenmäßig wenig schlafen. Denn im Gegensatz zu allen anderen Bussen kam dieser auch halbwegs pünktlich gegen 5:30 Uhr (5 Uhr war geplant) an. Ich ließ mich von einem Tuk Tuk zum Hostel fahren und mein Fahrer quatschte mich erstaunlich lange zu. War aber nett. Im Hostel angekommen, legte ich mich an den Pool (da ich noch nicht einchecken konnte) und schlief da noch mal 1,5 Stunden. Dann bewegte ich mich zu Ben‘s Corner, einem Café um die Ecke. Dort hatte ich das beste Curry meines Lebens, es war wirklich sehr sehr gut. Dazu einen vernünftigen Kaffee. Auf meinem weiteren Spaziergang durch die Stadt sah ich mir einen Tempel an und lernte dann in einem Café zwei Schweizerinnen kennen, mit denen ich noch einen Kunst-/Handwerkermarkt erkundete. Da es hier unten super warm ist, endeten wir danach wieder in einem Café, war aber auch okay. Siem Reap ist eine coole Stadt für Touristen, mit vielen Bars und Cafés und der unendlichen Möglichkeit Souvenirs zu shoppen. Als ich gegen 14 Uhr wieder im Hostel ankam, konnte ich einchecken und machte erst mal einen Mittagsschlaf. Zum Abend hin schloss ich mich dann einem anderen Deutschen aus meinem Zimmer an und fuhr mit ihm zum Sonnenuntergang bei Angkor Wat. Er mietete einen Roller und ich merkte wie krass die Hinten-drauf-sitz-Unterschiede sind zwischen Leuten, die einen Motorradführerschein haben und denen, die nur hier im Urlaub Roller mieten. Die Fahrt mit ihm war super angenehm und ich fühlte mich zu 100% sicher. Der Sonnenuntergang auf dem Phnom Bakheng Tempel war sehr hübsch und ich war froh, dass ich mitgekommen war (ursprünglich war die Motivation nur so semi). Als dann die Sonne weg war, machten wir uns auf den Weg zum Nightmarket. Dort aßen wir Pho und shoppten ein paar Souvenirs, blieben aber nicht allzu lange, weil wir beide müde waren. Gegen 22 Uhr konnte ich so glücklicherweise schlafen gehen.
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