Die Anreise nach Frankfurt

Es ist Tag eins meines Urlaubs, die Anreise nach Frankfurt steht mir bevor. Morgens packe ich noch die letzten Sachen in meinen Rucksack, dann frühstücke ich entspannt. Als ich gegen 11 Uhr meine Verbindung in der DB Navigator App checke, überfällt mich mal wieder die Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn. Natürlich steht bei meinem Zug der rote Schriftzug „Fahrt fällt aus“. Glückwunsch Luisa, es gibt nicht mal einen Ersatzzug. Plötzlich ist Beeilung angesagt, denn ich muss einen Zug eine Stunde früher bekommen. Mit ein bisschen Mühe schaffe ich jedoch auch das und so sitze ich kurz später im ICE nach Erfurt. Dort habe ich eine halbe Stunde zum umsteigen in den ICE nach Frankfurt. Da ich für die Karibik sommerlich leicht gekleidet bin, wächst die Angst zu erfrieren permanent. Mit der Suche nach einem kleinen Snack in der Bahnhofshalle lässt sich das jedoch zum Glück vermeiden. Einen Kaffee gibt es dann auch noch für mich. Und schon fährt der Zug ein.

Die Fahrt nach Frankfurt ist unspektakulär, mein riesiger Reiserucksack sitzt neben mir. Ihm scheint das Zug fahren zu gefallen. Die ganze Zeit lächelt er.

In Frankfurt angekommen holt mich John vom Bahnhof ab und bringt mir meine neugekaufte Winterjacke aus Dresden mit. Endlich nicht mehr frieren.

Dann geht’s kurz ins Hostel meinen Rucksack abstellen, danach in Johns Hotel auch kurz was abstellen und dann endlich zum Abendessen. Wir sind verabredet mit einem von Johns ehemaligen Kommilitonen und seiner Familie (weit gefasst). Der Italiener bei dem wir uns treffen ist sehr gut und so kommt es, dass ich euch leider nur ein Foto vom leeren Teller präsentieren kann. Doch immerhin habe ich Johns Nachtisch noch rechtzeitig fotografiert.

Im Anschluss geht es noch kurz über den Weihnachtsmarkt und dann zurück in die Unterkünfte, wo ich mich auf den morgigen Tag vorbereite und schon mal schaue wann ich wie zum Flughafen komme.