Wir starteten morgens nach dem Frühstück mit einem Einkauf im Ort. Wir brauchten nämlich noch Fisch und Fleisch für den Abend. Dann ging es los, zwei Stunden fahren, bis wir in einer kleinen Bucht von St. Vincent anlegten. Dort war noch ein Boot, was jedoch eine halbe Stunden später ablegte. Wir hatten also eine kleine schnuckelige Bucht mit Strand und Palmen für uns allein, kein Mensch weit und breit. Unsere beiden Boote wurden zusammengebunden, sodass wir den Abend im Päckchen verbringen konnten. Dann wurde erst mal der Strand entdeckt, Kokosnüsse geöffnet, geschnorchelt und mit dem Dingi die nächsten zwei Buchten entdeckt. Dabei lies sich schön der letzte Sonnenuntergang dieses Jahres beobachten. Am Abend grillten wir auf dem Boot unser Fleisch und Fisch (deutlich mehr Fisch als Fleisch) und teilten die Beilagen mit dem anderen Boot. Also jedes Boot bereitete etwas vor und dann aßen wir gemeinsam zu Abend. Mit ein wenig Rum-Punsch wurde auf Neujahr gewartet. Während Deutschland schon fünf Stunden vor uns ins neue Jahr startete, saßen wir noch ganz gemütlich in unserer Bucht. Wir zündeten eine Bierdose mit unserem guten 69% Rum an und hatten damit sogar einen kleinen Ersatz für Feuerwerk. Natürlich wurden auch an diesem Abend noch viele Tattoos gemacht. Dann wurde kurz Dinner for One geschaut, angestoßen und plötzlich waren auch wir in 2023. Ich ging kurz später schlafen.


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert