Isomatte war über Nacht wieder platt. Panzertape über‘m Ventil hat leider nicht geholfen. Auch musste ich nachts Pipi, war irgendwie kalt außerhalb vom Zelt. Ansonsten war die Nacht aber gut. Am Morgen waren wir früh wach und bauten direkt erst mal unser Zelt ab, da wir heute Abwaschdienst haben und deswegen nach dem Frühstück (wenn alle anderen abbauen) erst mal beschäftigt sein werden. Ging erstaunlich schnell und gut. Als wir damit fertig waren, kamen auch schon unsere Kamele angelaufen. Mein Rücken tut ordentlich weh, ich bin mir nicht sicher ob von der harten Nacht oder Muskelkater vom Reiten. Aber wird schon. Das Einpacken der ganzen Zelte und co und das beladen der Kamele dauert alles ne ganze Weile. Doch dann konnten wir endlich los. Auf dem Pferd war nach fünf Minuten alles gut und die Schmerzen in den Hintergrund gerückt. Die Landschaft war super und der Ritt ging wahnsinnig schnell vorbei. Total schade eigentlich. Mein Pferd und ich verstanden uns noch besser als am Tag zuvor, was das reiten sehr entspannt machte. Mitten auf dem Berg tauchte plötzlich LTE auf. War etwas absurd. Natürlich hatte ich meinen Blog nicht genug vorbereitet, um ihn in der Zeit hochladen zu können. Mist. Die Mittagspause verbrachten wir in der Sonne und warteten auf die Kamele. An dieser Stelle sei mal angemerkt, dass unser Essen super gut ist. Wir haben zwei Köchinnen dabei, die sehr abwechslungsreich und lecker kochen. Im Gegensatz zu meiner ersten Woche in der Mongolei gibt es nicht nur Hammel, sondern recht westliches Essen. So hatten wir heute in der Mittagspause zum Beispiel Sushi dabei.

Nach der Mittagspause waren wir recht schnell an unserem Camp für die Nacht angekommen. Dann hieß es Kamele entladen, Küchenzelt aufbauen, eigene Zelte aufbauen, etwas waschen in dem kleinen Bach nebenan… Blog schreiben. Die Landschaft war wunderschön und wirklich idyllisch und die versprenkelten Pferde standen der Wiese super gut. Ich genoss das Wetter, während andere Karten und Volleyball spielten. Eigentlich passierte dann den restlichen Tag nicht viel. Irgendwann gab es Abendessen, danach wuschen wir ewig Geschirr ab und dann ging es gegen 22:30 Uhr auch schlafen.


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