Gestern früh um drei Uhr ging es los. Julia und ich stiegen in einen Bus zum BER. Während wir mit Blick aufs Flugzeug aufs Boarding warteten, buchten wir noch schnell einen Mietwagen, den wir dann zwei Stunden später abholen wollten. Naja, nicht ganz zwei Stunden später, aber um 8:30 Uhr. Dann ging es los nach Dublin.
Am Flughafen angekommen fanden sie unsere Auto-Reservierung nicht, vermutlich zu kurzfristig. Es dauerte ungefähr zwei Stunden und viele Gespräche lang, bis wir es endlich hatten. Dann fuhren wir mit Racey Stacy los zu unserer ersten Unterkunft in Dublin. Wir hatten ein AirBnb bei Emiliano gebucht, ein Zimmer in einer sonst bewohnten Unterkunft. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten die richtige Adresse zu finden, kamen wir wohlbehalten an. Emiliano war freundlich und seine Wohnung recht hübsch. Wir stellten jedoch nur kurz Sachen ab und liefen dann los die Stadt erkunden. Da wir ja auch schon seit zwei Uhr wach waren, konnten wir guten Gewissens gegen 11 Uhr das erste Bier trinken. Wohlgemerkt gibt es eine Zeitverschiebung und in Deutschland war es schon fast 12 Uhr. Dublin als Stadt ist ganz hübsch, doch wir merkten recht früh, wie müde wir waren. Wir schleppten uns also von Bier zu Essen zu Bier und sahen zwischendrin ein wenig was von der Innenstadt. Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder im Apartment und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Um 20 Uhr entschieden wir uns endlich zu schlafen – es war toll.


Heute waren wir entsprechend früh wach. War aber nicht schlimm, so konnten wir früh los und erst mal einen Großeinkauf erledigen, um nicht zu verhungern. Wir stellten gestern schon fest, dass alles in Irland recht teuer ist & so war es gar nicht schlecht ein paar Snacks im Supermarkt zu kaufen. Um 10 Uhr konnten wir so schon unsere Wandertour im Wicklow Mountains Nationalpark starten. Es war absolut malerisch, als wir die Stunde zum Guinness Lake liefen. Leider regnete es zwischendrin ziemlich oft und plötzlich hagelte es auch noch. Trotzdem war die Wanderung jede Sekunde wert.


Gut durchgenässt kamen wir so an unserem Auto Racey Stacy an und fuhren dann auch eine ganze Weile, bis wir nach Kilkenny kamen. Zum Glück wurden wir auf der Fahrt recht trocken. In Kilkenny angekommen ging es natürlich erst mal in einen Pub Mittagessen. Das Essen war super und glücklicherweise gab es dort auch Kilkenny Bier. Das ist nicht selbstverständlich, denn wie ich vor dem Urlaub feststellen musste wird Kilkenny mittlerweile auch in Dublin gebraut. Allerdings ist es eins von meinen Lieblingsbieren und so war ein Stopp im Herkunftsort absoluter Muss. Kilkenny enttäuschte uns auch nicht, denn die Stadt ist sehr süß und wir konnte schöne Irland-Souvenirs kaufen. Beim Mittagessen (16 Uhr) buchten wir uns dann auch mal eine Unterkunft für die Nacht. Als wir von Kilkenny genug hatten, fuhren wir noch eine halbe Stunde eben dahin. In dem Örtchen Mooncoin angekommen, suchten wir unsere Unterkunft. Dort wo Google uns hinschickte, stand nur eine Kirche. Nebenan war ein Altenheim. Wir waren verwirrt. Irgendwie fanden wir dann doch recht schnell raus, dass unsere über Booking gebuchte Unterkunft in der Kirche war. Seltsam, dass das nirgendwo angegeben war. Nun ja. So bekamen wir also ein Zimmer im Kirchenhaus, was so semi hübsch war. Zum Glück bleiben wir nur für eine Nacht.


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