Es gab Frühstück im Hostel! Gestern wollten wir das auch essen und es war einfach nicht da. Und keiner konnte sich im Nachhinein erklären, warum es nicht da war. Heute frühstücken wir also im Hostel und laufen dann zu unserem Tour-Büro, um von dort in den Tag zu starten. Mit einem Kleinbus geht es drei Stunden lang durch Ecuador. Highlight: ein nackter Mann läuft super entspannt die Straße lang. Mitten im Nirgendwo. Aber auf der einzigen Straße um von A nach B zu kommen. Also nicht wenig befahren oder so. Und er spaziert da einfach durch die Gegend. Wie auch immer: Die Landschaft haut mich mal wieder um. Überall Berge, überall grün, es ist einfach super schön. Zwischendrin machen wir Stopps, an der Laguna de Yambo und dem Canyon del Rio Toachi. Dann erreichen wir endlich unser Ziel, die Laguna de Quilotoa. Diese ist ein Vulkankrater von einem erloschenen Vulkan. Beeindruckendes Bild, wenn man runter in die Laguna blickt. Wir wandern natürlich auch den ganzen Weg zur Lagune runter, was uns 45 Minuten kostet. Der Weg ist sehr sandig und rutschig, was dazu führt, dass man echt nur langsam vorankommt. Hoch ist jedoch viel schlimmer. Insgesamt brauchen wir zwei Stunden und sind danach ordentlich durch. Wir essen dort noch zu Mittag und lassen uns dann von unserem Touranbieter auf dem Weg nach Baños in Latacunga absetzen. Von hier aus wollen wir uns morgen auf den Weg Richtung Cotopaxi machen, einer der größten noch aktiven Vulkane der Welt. Wir haben ein Hotel direkt in der Innenstadt. Diese ist im Kolonialstil gebaut und dementsprechend sieht auch unser Hotel echt krass aus, weil es ein altes Kolonialgebäude ist. Ansonsten gibt es in der Stadt viele Kirchen. Wir laufen eine Runde durch die Innenstadt, weil wir noch auf der Suche nach Informationen für morgen sind. Leider ist die Innenstadt jedoch ziemlich tot (zumindest abends) und so finden wir absolut gar nichts außer leere Straßen und angeleuchtete Kirchen. Wir gehen zu einem Mexikaner Abendessen, der echt leckere Sachen macht. Ich probiere mexikanische Horchata und freue mich. Ist lecker. Dann geht’s zurück zum Hotel, wo wir den Hotelbesitzer noch mal fragen was wir für Touren machen können. Er telefoniert kurz und sagt dann einfach nur „morgen um acht ist der Tourguide hier“. Öh okay. Dann machen wir wohl irgendeine Tour. Wird super.
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