Nach Whakatane bin ich dann also Richtung Tauranga. Dort habe ich mir die Stadt angeschaut und war dann mit Jonathan verabredet, einem Typen von Couchsurfing.com, auf dessen Boot ich übernachten wollte. Bei Jonathan hatte mich schon die Profilseite interessiert (wer es auch sehen will schaue hier: https://www.couchsurfing.com/people/jonmartins) und so war auch der Abend recht nett.

Am nächsten Tag ging es dann weiter in Richtung Coromandel Peninsula.

Eigentlich geplant am „Hot Water Beach“ zu landen, landete ich dann natürlich am anderen Ende der Region, in Coromandel Town. Dort traf ich im Infozenter zwei weitere Mädels die ins gleiche Hostel wollten, also quatschte ich sie an, ob sie mich mit dem Auto mitnehmen können, damit ich nicht so weit mit meinem Rucksack laufen muss.

Die beiden waren recht nett und so schauten wir uns am Abend den Sonnenuntergang an, Pippa ging schwimmen, und erfreuten uns an der „Draußen-Dusche“ des Hostels.

Am nächsten Tag machten wir uns dann auf um „Cathedral Cove“ zu sehen. Dort machte ich eine Menge Selfies 😀 Zum Schluss meditierten wir noch eine Weile und weil es schon so spät war blieben wir dann im anliegenden Ort, Hahei, über Nacht.

Am nächsten Morgen schauten wir uns noch zusammen Hot Water Beach an, einen Strand an dem man bei Ebbe in warmen gebuddelten Löchern liegen kann, und danach trennten sich unsere Wege.

Ich machte mich nämlich auf den Weg zurück nach Whitiange (so ziemlich der größte Ort hier), denn am Abend zuvor hatte mich Klaus (ein deutscher Kontakt, der hier in Neuseeland wohnt) kontaktiert und gemeint ich könne sie besuchen kommen. Perfekt getimed, eigentlich wollte ich mich nämlich als nächstes auf den Weg nach Auckland machen.

In Whitianga angekommen ließ ich mein Gepäck in der Touriinfo und bestaunte erst einmal Delfine, die im Hafen umherschwammen. Danach ein kleiner Spaziergang durch die Stadt, wo ich noch eben schnell ein neues Bikinioberteil kaufte. Danach traf ich mich mit Klaus Frau Gabi, die mich zu ihnen nach Hause brachte und mir alles zeigte. Später holten wir Klaus, der Fischer ist, vom Hafen ab und gingen noch einkaufen.

Heute machte ich dann einen Spaziergang am direkt vor der Tür gelegenen Strand entlang und beschloss danach einen entspannten Tag zu haben und nur ein wenig zu lesen.

Mit mir wohnt übrigens auch Max hier.

Kategorien: KeinKiwiBlog

1 Kommentar

Jörg · 27. Juni 2015 um 13:06

Ist sie nicht wunderschön, diese Welt. Sie gehört dir, geschenkt! Wenn Jonathan nur halb so interessant ist, wie sein Schreibstil auf Couchsurfing, hast du mit ihm ja eine Perle entdeckt. Diese Philosophie und Poesie passen zu deinen phantastischen Bildern. Für mich am besten zusammengefasst in Jonathans Satz: „Jeder muss sterben, aber nicht jeder lebt.“ Schön, dass du uns mit deinem Blog so viel vom Leben zeigst. <3

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