Von Paihia machte ich mich wieder Richtung Süden auf, den Norden hatte ich ja jetzt zu genüge erkundet. In Whangarei traf ich zwei Maori-Frauen, die mich auf der Straße aufpickten und mir erklärten dass das das Bronx von Whangarei sei, ich also nicht so allein durch die Gegend laufen könne, sonst hätte ich am Ende der Straße keinen Rucksack mehr. Aber sie seien die nettesten Leute in der ganzen Stadt. Also brachten sie mich ans andere Ende von Whangarei. Maoris sind schon Crazy 😀 sie meinten ich dürfte sie nicht vergessen, deswegen finden Sie Erwähnung in meinem Blog. Dann ging es weiter nach Auckland. Dort schaute ich mir den Skytower an und machte mich dann auf den Weg zu meiner Couchsurfingunterkunft. Komplett ohne Orientierung aus dem Bus raus hatte ich absolut keine Plan wo ich hin musste, die Straße fand ich auf der Karte nicht, noch wusste ich wo der Bus gehalten hatte. Sprach mich so ein Typ an wo ich hin müsse, lange Haare, noch längerer Bart. Ich zeigte ihm also meine Adresse und er meinte nur „Genau da muss ich auch hin. Komm mit.“ .. Ein wenig gruselig. Auf dem Weg stellte sich dann heraus dass er einer meiner Mitbewohner für die nächsten paar Tage ist 😀 Zudem wohnen hier noch ein blauhaariges Mädchen, ein anderer langhaariger Typ der Burlesque tanzt und Anna, mein eigentlicher Host, 47 Jahre alt, Akrobatin und Metal-Fan 😀
Als Abendveranstaltung gingen wir zu einem französischen Cabaret, zusammen mit einem anderen Emo-Mädchen und einer Transe. Ich muss sagen: Einer der besten Abende in meiner Neuseeland-Zeit.
Hier schlafe ich nun in einer Abstellkammer 😀 ich liebe dieses Haus. Will gar nicht mehr weg. Frag mich nur wann ich dazu komme mal die Stadt zu sehen 😀
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