Erst mal gab es Couscous zum Frühstück, es war ja auch schon 11:30 Uhr. Gegen 12:30 kamen wir dann mal los, haben die Kathedrale besichtigt, die große Brücke, sind ewig am Fluss langgelaufen und kamen dann in ein süßes Fischerdorf, wo wir erst mal zu Mittag aßen. Obwohl ich keinen Fisch mag und Jake keine Ahnung von Fisch hat, entschieden wir uns diesen zu probieren, da vor jedem Restaurant riesige Grills standen, wo auf der Straße frisch zubereitet wurde. Guter Fisch. Quasi zu empfehlen. Dann nahmen wir die Fähre auf die andere Flussseite, die süße Straßenbahn zurück ins Zentrum war geplant, war jedoch zu voll und wir lernten später erst, dass die Einheimischen außen an der Tür mitfahren, also liefen wir und dann ging es wieder über die Brücke zur Portweinverkostung. Heute keine Drogen für uns. Dafür jede Menge guter Portwein. War eine gute Sache. Wir haben gelernt, dass es auch weißen Portwein gibt, ein Fakt, der uns beiden nicht bewusst war. Danach ging es wieder über die große Brücke, kurz nach Hause Sachen abschmeißen und dann schon wieder los zum Abendessen. Bis zu den Drogen (also dem Ort wo wir gestern Drogen angeboten bekommen haben) und dann rechts war die Wegbeschreibung. Und siehe da, kaum waren wir an der Ecke hörte man wieder das vertraute „Hasch, hasch“. Gegessen haben wir dann Francesinha, eines der Nationalgerichte hier. War auch echt lecker. Auf dem Rückweg mussten wir kurz überlegen ob wir schon an der richtigen Ecke zum abbiegen sind, zum Glück hörten wir wieder die vertrauten Drogenangebote und wussten: „Ja, hier links!“. Zuhause angekommen planten wir noch unsere Reise ein wenig, tranken noch ein bisschen Wein und jetzt ist auch schon wieder Schlafenszeit.

Bis morgen 🙂

Sidenote von Jake:

Der Fisch war ein Seebarsch und ich fand ihn super lecker. Mir hat auch Francesinha sehr geschmeckt; war aber auch eine riesige Portion mit einer Menge Soße.

Streetart
Das Fischerdörfchen
Einheimische beim Reisen
Fliege mit dem Medicopter
Portweinverkostung
Francesinha
Kategorien: PortweinBlog

2 Kommentare

Stefanie Kratofill · 3. August 2020 um 12:59

Ich musste erst einmal schauen, was Francesinha ist: ein Sandwich in Soße. Spannend!
Wo habt ihr den Portwein verkostet?

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